Chris van der Hoef (1875-1933) wurde als Bildhauer ausgebildet und ging bei dem Bildhauer Lambertus Zijl in die Lehre, der künstlerischer Leiter der Keramikfabrik Amstelhoek wurde. Auch Van der Hoef arbeitete zwischen 1895 und 1903 in dieser Fabrik, wo er sowohl bei der Gestaltung seiner Vasen als auch bei der Dekoration einen ganz persönlichen Stil entwickelte. Schon bald interessierte sich Van der Hoef für das Entwerfen von Tafelgeschirr. Seine ersten Ideen für die Produktion nahm er mit zur Plateelbakkerij Zuid-Holland, als er Geschirr für De Woning in Amsterdam liefern konnte. Daraus wurde der Service 4000, in einem immer noch sehr modernen Design. Van der Hoef entwarf auch strenge, ansprechende Figuren als Dekor. Mit dem Würfelmotiv des Dekors 1000 gelang ihm der Durchbruch. Dank einer Schenkung aus der Sammlung Meentwijck zahlreicher Komponenten dieses ersten Serviceentwurfs kann das Keramikmuseum diese innovative Entwicklung nun dokumentieren. Lesen Sie mehr über Plateelbakkerij Zuid-Holland, Service 4000 von Chris van der Hoef >>.
