Kampagne "Freunde" 2013
- Jährliche Spende von mindestens 20 € - freier Museumseintritt für Spender mit Partnern und für das Vortragsprogramm und die Führungen an den Wochenenden.
- Jährliche Spende von mindestens 100 € Freier Museumseintritt für Spender mit Partner und für das Vortragsprogramm und die Führungen an den Wochenenden. Außerdem gibt es jedes Jahr ein besonderes Keramikgeschenk - in diesem Jahr ein Exemplar der Drenthe-Vase von Goedewaagen, entworfen von Sander Alblas, als erste Wahl.
- Verabschiedung. Da die Stiftung Keramisch Museum Goedewaagen im Juni 2011 auf der Grundlage der ANBI-Richtlinien als gemeinnützig anerkannt wurde, ist es auch möglich, eine steuerbegünstigte Spende nach dem Schenkungsgesetz zu leisten und damit eines unserer Museumsprojekte für 2014 zu übernehmen. Sie können bis zu 125 % der Spende absetzen. Interessiert? Bitte wenden Sie sich an Ihren Steuerberater - wir informieren Sie gerne weiter.
Ihre Spende ist willkommen bei der Rabobank 36.07.77.090, IBAN: NL33 RABO 0360 777090.
Die Aktivitäten
Als relativ kleines und nicht subventioniertes Museum ist die Stichting Keramisch Museum Goedewaagen auf die Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Führungen und Workshops sowie auf Spenden und Vermächtnisse der Freunde unseres Museums angewiesen. Das 1989 gegründete Museum ist heute als Zentrum für keramische Aktivitäten bekannt, das jährlich eine Vielzahl von Ausstellungen präsentiert, die immer wieder die intensive Forschungsarbeit der verschiedenen dem Museum angeschlossenen Arbeitsgruppen von Keramikdokumentalisten und engagierten Sammlern belegen. So haben wir in den Jahren 2012 und 2013 zum Gedenken an die Gründung der Goudaer Töpferfabrik - später Star genannt - am 14. Mai 1612 erstmals eine einzigartige Präsentation von grüner Goudaer Keramik gezeigt, für die sogar die erhaltenen Glasurrezepte aus dem Jahr 1921 in die Praxis umgesetzt wurden.
Die Eröffnung des Goedewaagen-Depots in Nieuw Buinen am 8. Oktober 1963 wurde dann mit einer ebenso einzigartigen, weil fast vollständigen Retrospektive aller keramischen Entwürfe des Designers und Keramikers Zweitse Landsheer aus dem Zeitraum 1952-1960 gefeiert. Ebenso überraschend ist die noch bis zum 30. März 2014 laufende Ausstellung der Plattenentwürfe des Ateliers Goedewaagen-Distel aus dem Jahr 1923. Noch nie waren so viele verschiedene Dekore zu sehen.
Durch das persönliche Engagement insbesondere der Sammler Dirk-Jan Nienhuis von der Sammlung Meentwijck und Bert-Jan Baas präsentiert das Museum neben einer ständig wachsenden Sammlung von dekorativem Steingut aus der Zeit des Jugendstils und des Art Déco auch hochwertige Fliesen aus den wichtigsten niederländischen Fabriken.
Status und Pläne
Die Museumsstiftung arbeitet unabhängig von der Königlichen Goedewaagen-Fabrik. Die Ausstellungsräume und das Depot werden von der Fabrik gemietet. Das Museum zahlt keine Gehälter. Im Jahr 2010 führte die Ernennung des Vorstandsvorsitzenden M. Hendrikse zu einer Professionalisierung, die unter anderem zur Erlangung des ANBI-Status, Akte 79683, führte. Aufgrund der Anerkennung als gemeinnützige Einrichtung erhielt das Museum in den Jahren 2012 und 2013 mehrere bedeutende Keramikspenden und Vermächtnisse.
Unter anderem dank der Hilfe des Webmasters Rupan Panchalingam von Webassen wurde eine viel beachtete Website eingerichtet, die das Ausstellungsprogramm sowie die neu erworbene Leihsammlung ausführlich dokumentiert. Die Reaktionen der Medien auf die Aktivitäten des Museums können in der Rubrik Presseinformationen verfolgt werden.
Aber wir möchten noch weiter gehen und brauchen dafür Ihre Hilfe als Museumsfreund. Unser Ziel für 2014 ist es, Folgendes zu erreichen.
- Die veralteten Vitrinen - einst von Aldo van Eyck für das Groninger Museum entworfen - müssen mit energieeffizienter LED-Beleuchtung anstelle der teuren Halogenlampen ausgestattet werden. Zu diesem Zweck müssen auch die Vitrinen mit neuen Decken ausgestattet werden. Kosten € 3500
- Die gebrauchte audiovisuelle Ausrüstung, die seit 2010 sieben Tage pro Woche in Betrieb ist, muss dringend ersetzt werden. Kosten: 1000 €.
- Angesichts der internationalen Resonanz auf das Museum streben wir eine deutsche und englische Version der Museumsseite an. Die Kosten betragen mindestens 2500 € pro Sprache.
- Viele, vor allem ältere Besucher, beklagen immer wieder, dass der Weg zum Museum in Nieuw Buinen, aber auch in Stadskanaal, nicht gut ausgeschildert ist. Nach den Richtlinien der Gemeinde Borger-Odoorn kann dies nur mit Schildern des ANWB behoben werden. Die Kosten für 6 strategisch platzierte Schilder belaufen sich auf 2800 €.
- Das Museum verfügt im Wesentlichen über eine relativ kleine eigene Sammlung - es ist daher das Bestreben des Museums, mit dem Erwerb wichtiger Leihgaben zu beginnen und damit den Anerkennungsstandards des niederländischen Museumsverbands besser zu entsprechen. Für Anschaffungen und notwendige Restaurierungen stehen derzeit keine Mittel zur Verfügung.
- Wenn der niederländische Museumsverband unserem Museum den Status eines akkreditierten Museums verleiht und die Besucher somit mit der Museumsjahreskarte freien Eintritt erhalten, benötigen wir auch eine neue, separate Registrierkasse und einen Pin-Anschluss.